Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, verurteilt die jüngsten antiisraelischen Proteste beim Eurovision Song Contest. Er warnt davor, Israelis kollektiv für Regierungshandlungen verantwortlich zu machen und kritisiert die Teilnahme der Klimaaktivistin Greta Thunberg an den Protesten als Fehlgriff.
Verurteilung der antiisraelischen Proteste
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat die antiisraelischen Proteste während des Eurovision Song Contests scharf verurteilt. Klein kritisierte die Demonstranten für ihre kollektive Schuldzuweisung an das israelische Volk. „Es entspricht einem gängigen antisemitischen Muster, Israelis kollektiv in Haftung für Handlungen ihrer Regierung oder ihrer Armee zu nehmen, die sie oftmals selbst verurteilen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Auswirkungen auf die israelische Kulturszene
Diese Vorgehensweise führe laut Klein zu erheblichen Leiden in der progressiven israelischen Kulturszene, die sich bereits zunehmender internationaler Isolation ausgesetzt sieht. „Hierunter leidet gerade die progressive israelische Kulturszene bereits jetzt erheblich und sieht sich zunehmender internationaler Isolation ausgesetzt.“
Kritik an Klimaaktivistin Greta Thunberg
Des Weiteren äußerte sich Klein kritisch zur Teilnahme der Klimaaktivistin Greta Thunberg an den Protesten. Dass Thunberg an den Demonstrationen teilgenommen habe, sei „traurig, wenn auch nicht überraschend“. Klein mahnte Thunberg und andere Protestteilnehmer zur Besonnenheit: „Sie sollte sich ebenso wie die Protestierer hierzulande klarmachen, dass sie an absolut falscher Stelle angreift.“
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