HASEPOST
 
HASEPOST

Regierung plant keine Erhöhung des Wehrhaushalts im Jahr 2024

Die Bereinigungsvorlage der Bundesregierung sieht keine zusätzlichen Mittel für den Wehrhaushalt im Jahr 2024 vor, selbst bei der letzten Gelegenheit Einfluss zu nehmen. Nach Angaben von Finanzminister Christian Lindner (FDP) soll der Verteidigungsetat wie geplant 51,8 Milliarden Euro erhalten, was lediglich die Personalmehrkosten deckt.

Keine zusätzlichen Mittel für den Wehrhaushalt

Die von der Regierung vorgestellte Bereinigungsvorlage sieht für das Jahr 2024 nicht mehr Geld für den Wehrhaushalt vor als ursprünglich von Finanzminister Christian Lindner (FDP) im Etatentwurf vorgesehen. Wie aus einem Bericht der Mediengruppe Bayern hervorgeht, wird der Verteidigungsetat wie angekündigt 51,8 Milliarden Euro erhalten.

Enttäuschung über fehlende Etataufstockung

Obwohl der Etat wie von Lindner geplant um 1,7 Milliarden Euro gegenüber 2023 steigt, deckt die Summe lediglich Personalmehrkosten ab. Eine echte Aufstockung bleibt somit aus. “Pistorius wollte 2024 zehn Milliarden Euro mehr, bekam aber nur die Personalmehrkosten”, kritisierte Ingo Gädechens (CDU), Berichterstatter der Unionsfraktion für den Verteidigungshaushalt, in der Mediengruppe Bayern. Gädechens fügte hinzu, “Erst letzten Freitag hat der Bundeskanzler einmal mehr eine auskömmliche Bundeswehrfinanzierung versprochen.”

Forderungen nach Taten statt Worten

Laut Gädechens besteht Unzufriedenheit über den fehlenden finanziellen Spielraum für den Verteidigungshaushalt. “Auch jetzt, bei der letzten Möglichkeit der Regierung Einfluss zu nehmen, soll es im kommenden Jahr keinen Euro mehr für den Verteidigungshaushalt geben”, bemängelte er. Er fragte zudem, warum die Regierung nicht ihre Versprechungen mit Taten untermauert: “Alle wissen, wie dramatisch unterfinanziert der Verteidigungshaushalt ist. Aber wieder einmal passiert nichts.”

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion