Die Bundesregierung prognostiziert für 2025 etwa 485.000 weniger Bürgergeldbezieher als im Vorjahr. Die voraussichtliche Einsparung beträgt 4,7 Milliarden Euro, wie aus einem internen Vermerk des Bundesarbeitsministeriums (BMAS) hervorgeht.
Ausgaben für Bürgergeld sinken
Wie der “Spiegel” berichtet, plant die Bundesregierung für das kommende Jahr eine Bereitstellung von 25 Milliarden Euro Bürgergeld. Dies entspricht einer Reduktion von 4,7 Milliarden Euro im Vergleich zu 2024. Der durchschnittliche Bürgergeldbezug einer Bedarfsgemeinschaft wird demnach auf 9.684 Euro geschätzt. Basierend auf diesen Zahlen korrespondieren die Einsparungen mit den Zahlungen an rund 485.000 Bedarfsgemeinschaften.
Wachstumsinitiative soll zur Arbeit motivieren
Die verringerte Anzahl von Bürgergeldbeziehern erklärt die Bundesregierung mit ihrer geplanten Wachstumsinitiative für das nächste Jahr. Ziel dieser Initiative ist es, mehr Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren. Die interne Unterlage des BMAS hält fest, dass im Jahr 2025 voraussichtlich 2,9 Millionen Bedarfsgemeinschaften Bürgergeld empfangen werden.
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