Nach dem Angriff auf den SPD-Europapolitiker Matthias Ecke haben Ermittler bei einem der Tatverdächtigen Beweise für rechtsextreme Sympathien gefunden. Der Fall hat eine landesweite Debatte über Gewalt im Wahlkampf ausgelöst.
Ermittler finden rechtsextreme Beweise
Bei der Untersuchung im Fall des angegriffenen SPD-Europapolitikers Matthias Ecke haben Ermittler in der Wohnung eines der Tatverdächtigen einen Baseballschläger mit rechtsextremer Beschriftung und rechtsextreme Literatur gefunden, wie die „Welt“ unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet.
Details zum Angriff
Ecke wurde vergangenen Freitag beim Aufhängen von Wahlkampfplakaten niedergeschlagen. Dieser Vorfall sorgte deutschlandweit für Entsetzen und löste eine Diskussion über die steigende Gewalt im Wahlkampf aus.
Tatverdächtige aus bürgerlichen Verhältnissen
Laut Polizeiangaben wurden schnell vier Tatverdächtige im Alter von 17 und 18 Jahren identifiziert. Wie diese Zeitung erfuhr, stammen alle vier aus geordneten bürgerlichen Verhältnissen. Einer der Verdächtigen stellte sich sogar in Begleitung seiner Mutter der Polizei.
Tatverdächtige aktuell auf freiem Fuß
Trotz der Ernsthaftigkeit der Vorwürfe befinden sich die jungen Männer momentan auf freiem Fuß, da laut den Angaben keine Haftgründe vorlagen. Zwei der Tatverdächtigen sind laut Sicherheitskreisen bereits wegen Drogendelikten und Körperverletzung aktenkundig und sollen Anhänger der kürzlich gegründeten rechtsextremen „Elblandrevolte“ sein, einer Nachfolgeorganisation der JN (Junge Nationale), der Jugendorganisation der NPD.
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