Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) hat die Aufnahme Israels in das europäische Austauschprogramm Erasmus+ gefordert. Die Zeitungen der “Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft” berichten, dass der Studentenverband die Europäische Kommission und das Europäische Parlament auffordert, auf diese Weise den internationalen Studentenaustausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten und Israel zu intensivieren.
Vertiefung des internationalen Austausches
Lukas Honemann, der RCDS-Bundesvorsitzende, betont die Wichtigkeit der Aufnahme Israels in Erasmus+: “Mit Erasmus+ sollen mehr europäische Studenten die Möglichkeit haben, Israel kennenzulernen – und andersherum.” Honemann sieht dies als dringend notwendig, besonders im Kontext der steigenden antisemitischen Proteste und Gewalttaten an Universitäten. Derzeit sind Kooperationen mit Israel im Rahmen von Erasmus+ nur in Einzelfällen möglich.
Schuman-Praktika für israelische Studenten
Neben der Integration Israels in Erasmus+ fordert der RCDS auch, dass jungen Menschen aus Israel die Möglichkeit sogenannter Schuman-Praktika im Europäischen Parlament geboten wird. Bislang sind diese Praktika nur Angehörigen von EU-Mitgliedstaaten und EU-Bewerberländern vorbehalten. Diese Forderung verdeutlicht den Wunsch des RCDS, die Beziehungen zwischen der EU und Israel auf studentischer Ebene zu vertiefen und zu stärken.
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