Am Donnerstag wurden bundesweit Hausdurchsuchungen bei Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ durchgeführt, die sich auf acht Wohnungen in sechs Städten erstreckten. Die Aktionen sollen im Zusammenhang mit Störaktionen an Flughäfen stehen.
Hausdurchsuchungen in sechs Städten
Wie die Aktivisten selbst bekanntgaben, waren acht Wohnungen in sechs Städten – darunter Berlin, Leipzig, Halle (Saale), Freiburg und Mannheim – von den Hausdurchsuchungen betroffen. Die Ermittlungen sollen im Zusammenhang mit Störaktionen an Flughäfen stehen, die von den Mitgliedern der „Letzten Generation“ in der Vergangenheit durchgeführt wurden.
Störaktionen an Flughäfen
Erst Ende Juli hatten Mitglieder der „Letzten Generation“ den Flugbetrieb durch ihre Aktivitäten für mehrere Stunden behindert. Die Klebeaktionen auf Straßen, eine weitere Protestform der Aktivisten, hatte die Gruppierung hingegen für beendet erklärt.
Kritik an den Ermittlungen
Die „Letzte Generation“ warf den Ermittlern vor, mit den Hausdurchsuchungen einen „Einschüchterungsversuch“ zu unternehmen. In einer Mitteilung heißt es: „Wieder soll uns unsere Sicherheit im eigenen Zuhause genommen werden“. Die Betroffenen sehen in den gestrigen Aktionen einen Angriff auf ihr Recht auf Privatsphäre und kritisieren das Vorgehen der Behörden.
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