Der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick hat seine Gründe für die Absage an den FC Bayern München genauer beleuchtet. Den Ausschlag gab dabei die Befürchtung, dass die Doppelbelastung als Trainer beider Mannschaften seine Arbeit in Österreich beeinträchtigen würde.
Rangnicks Beweggründe für die Absage
In einem Interview mit dem „Kicker“ erklärte Ralf Rangnick, dass der Gedanke, gleichzeitig Trainer von Österreich und den Bayern zu sein, ihn abschreckte. „Wenn ich am 1. Mai zugesagt hätte, wäre ich ja nicht ab 15. Juli Trainer des FC Bayern gewesen, sondern ab dem 1. Mai.“ Er habe befürchtet, dass diese Einigung seine Arbeit als österreichischer Nationaltrainer beeinträchtigen würde. „Wir haben hier in Österreich zwei Jahre investiert, um dahin zu kommen, wo wir jetzt sind. Das wollte ich nicht gefährden.“
Die schwere Entscheidung und ihre Folgen
Die Entscheidung, die Anfrage der Bayern abzulehnen, sei eine der „schwierigsten beruflichen Entscheidungen“ seiner Karriere gewesen, so Rangnick. „Beim FC Bayern sind schon vier ehemalige Spieler von mir im Kader und vier Mitarbeiter, mit denen ich schon früher zusammengearbeitet habe“, führte der Trainer aus. Diese Umstände hätten die Entscheidung besonders schwer gemacht, insbesondere bei einem der größten Vereine in Europa.
Keine Entscheidung gegen den FC Bayern
Rangnick betonte ausdrücklich, dass seine Entscheidung keineswegs gegen den FC Bayern gerichtet war: „Ich möchte an dieser Stelle noch mal betonen, dass es keine Entscheidung gegen den FC Bayern war.“ Auch Aussagen von Uli Hoeneß hätten keinen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt. „Ich kann an dieser Stelle versichern, dass das überhaupt keinen Einfluss auf meine Entscheidung hatte“, sagte er. „Ich sage sogar: Uli Hoeneß wäre einer der Gründe gewesen, es zu tun und dort hinzugehen.“
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