Nach dem jüngsten Erfolg der AfD in Thüringen übt Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) heftige Kritik am CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt für dessen Umgang mit der AfD. Ramelow wirft Voigt vor, durch sein Auftreten den Siegeszug der AfD in Thüringen befördert zu haben.
Ramelows Kritik an Voigts Umgang mit der AfD
Bodo Ramelow ging hart mit dem CDU-Spitzenkandidaten ins Gericht und kritisierte ihn in Bezug auf seinen Umgang mit der AfD. Im Gespräch mit dem „Spiegel“ äußerte Ramelow: „Er hat versucht, aus meinem Schatten zu treten, indem er sich als Gegner von Höcke profiliert, aber in Wahrheit hat er Höcke damit geholfen. Er hat ein TV-Duell mit ihm gemacht und ihn so als normalen Gesprächspartner präsentiert. War es das wert?“
Vorwürfe gegenüber der CDU und FDP
Ramelow warf außerdem der CDU eine zu enge Zusammenarbeit mit der AfD und FDP vor. In den vergangenen Jahren seien Gesetze mit den Stimmen von CDU, FDP und AfD verabschiedet worden, darunter Gesetze gegen Gendern, gegen Windkraft im Wald und für eine Senkung der Grunderwerbsteuer. Ramelow kommentierte dies im „Spiegel“ mit den Worten: „Völlig gaga. Die AfD hat sich jedes Mal gefreut“.
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