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Ramelow fordert Lockerung der Zugangsbeschränkungen für Arbeitskräfte

Thüringens Ministerpräsident, Bodo Ramelow, hat eine Lockerung der Zugangsbeschränkungen für ausländische Arbeitskräfte in Deutschland ins Gespräch gebracht, berichtet die Funke-Mediengruppe. Laut Ramelow, sollten Arbeitskräfte, die sich selbst versorgen können, einen Aufenthalt in Deutschland bekommen und dafür könnte gezielt geworben werden.

Lockere Zugangsbeschränkungen für ausländische Arbeitskräfte

Bodo Ramelow (Die Linke), Thüringens Ministerpräsident, fordert die Lockerung der Zugangsbeschränkungen für internationale Arbeitskräfte. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe forderte Ramelow, dass „Jeder, der sich hier selbst ernähren kann, soll auch einen Aufenthalt bekommen. Dafür könnten wir gezielt werben“.

Abkommen mit Herkunftsländern

Ramelow plädiert zudem für die Schaffung von Abkommen mit Herkunftsländern wie den Maghreb-Staaten, Moldau, Georgien und Armenien. „Wir müssen legale Zugänge schaffen für Arbeitskräfte, die wir in Deutschland ja brauchen“, so der Thüringer Ministerpräsident.

Arbeitskräfte aus dem Ausland

Darüber hinaus verwies Ramelow auf Vietnam, ein Beispiel, wo Thüringen Menschen für die heimische Wirtschaft anwirbt. „Das kann ich mir auch in Marokko oder Algerien vorstellen“, betonte er, und fügte hinzu: „Und, wenn wir rund um das Mittelmeer legale Zugänge schaffen, wird nicht allein das Wort Asyl die Tür nach Deutschland öffnen.“

Zugang zum Arbeitsmarkt

Ramelow unterstrich aber, dass dass das Grundrecht auf Asyl bestehen bleibt. Er bemerkte jedoch: „Der Schwule aus dem Gazastreifen, die Jesidin aus Syrien – die meisten Menschen könnten, wenn man sie ließe, sofort legalen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.“

Fremdenfeindlichkeit im Osten Deutschlands

In Bezug auf fremdenfeindliche Ausbrüche im Osten Deutschlands, bezeichnete Ramelow diese nicht als unüberwindbare Hürde. „Es gibt fremdenfeindliche Ausbrüche und Übergriffe, das will ich nicht bestreiten. Aber wir können das Problem lösen“, erklärte er. Er betonte die Rolle der Unternehmer, die an Thüringens Vietnam-Projekt beteiligt sind. „Die sagen jetzt: Hände weg von unserem Auszubildenden. Das verändert das Klima im Betrieb und im Dorf“, führte Ramelow aus.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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