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Putschgerüchte und Rückzug: Syrien in Aufruhr

Inmitten des langanhaltenden syrischen Bürgerkriegs wird ein dramatischer Wandel in der zweitgrößten Stadt des Landes, Aleppo, der von Regierungstruppen verlassen wurde, berichtet. Gleichzeitig gibt es Gerüchte um einen gescheiterten Putschversuch gegen den derzeit in Moskau weilenden Präsidenten Baschar al-Assad.

Turbulente Ereignisse in Syrien

In Syrien verdichten sich die Meldungen um ein mögliches politisches Erdbeben. Unbestätigt blieben bis jetzt allerdings Gerüchte, dass Hassam Louka, Chef der “Allgemeinen Sicherheitsdirektion”, ein Umsturz gegen Präsident Baschar al-Assad geplant habe, während dieser in Moskau war. Es gab Berichte, dass Soldaten versuchten, Angehörige der Assad-Familie zu verhaften. Demnach soll der Putschversuch allerdings gescheitert und Louka festgenommen worden sein.

Rückzug aus Aleppo

Parallel dazu wurde bekannt, dass Regierungstruppen sich aus Aleppo zurückgezogen haben. Dies ist ein bedeutender Wendepunkt im seit 2011 andauernden syrischen Bürgerkrieg. Der Rückzug erfolgte offenbar fast ohne Widerstand, was die Lage für das Assad-Regime weiter destabilisiert.

Internationale Reaktionen

“Das war`s für Assad”, twitterte der Sicherheitsexperte Nico Lange am Samstagabend. In einer von seinem Büro veröffentlichten Rede versprach Assad, “Syriens Stabilität und territoriale Integrität angesichts aller Terroristen und ihrer Unterstützer zu verteidigen”. Demnach könne das Land mit Hilfe seiner Verbündeten die Terroristen besiegen.

Obwohl Russland angeblich Ressourcen abgezogen hat, flogen russische Kampfbomber dennoch Angriffe gegen die Rebellen. Auch der Iran unterstützt Assad offen. Laut unbestätigten Angaben wurden seit Beginn der Offensive am Mittwoch über 300 Menschen getötet, darunter mindestens 20 Zivilisten.

Die Rebellen-Offensive wird der Gruppierung Gruppe Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS), die von einigen westlichen Ländern als Terrororganisation angesehen wird, zugeschrieben. Vertreter aus 22 Ländern forderten, die Einheit und Souveränität Syriens zu respektieren.

Sprecher Jamal Rushdi der “Arabischen Liga” äußerte die Sorge, dass “Terrorgruppen” die Situation ausnutzen könnten, um ihre Aktivitäten zu intensivieren. Die Liga hatte Syrien 2023 wieder in die Organisation aufgenommen, zwölf Jahre nachdem sie dessen Mitgliedschaft aufgrund Assads Vorgehen gegen Proteste während des “Arabischen Frühlings” suspendiert hatte.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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