Nach Vorwürfen sexualisierter Gewalt hat die Humboldt-Universität Berlin einen Professor vorläufig vom Dienst suspendiert. Diese Informationen beruft sich auf den „Tagesspiegel“, der zwei Wissenschaftlerinnen zitiert.
Vorwürfe und vorläufige Suspendierung
Die Humboldt-Universität Berlin hat auf die Vorwürfe der sexualisierten Gewalt gegen einen ihrer Professoren reagiert, indem sie ihn vorläufig vom Dienst suspendiert hat. Wie der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf zwei Wissenschaftlerinnen berichtet, sagte eine Sprecherin der HU Berlin: „Der Beamte ist vorübergehend auf nicht absehbare Zeit nicht im Dienst.“ Weitergehende Auskünfte zum Fall wollte die Sprecherin nicht geben, aufgrund eines „laufenden Disziplinarverfahrens“.
Reaktion des betroffenen Professors
Der Anwalt des Professors äußerte sich zu der vorläufigen Suspendierung und betonte die Haltung seines Mandanten. Er bestätigte zwar, dass der Professor von seinen Dienstgeschäften freigestellt worden sei, fügte jedoch hinzu, das sei „offenkundig rechtswidrig“. Es wurde betont, dass sein Mandant umgehend rechtliche Schritte eingeleitet habe und überzeugt sei, dass die Unzulässigkeit der Freistellung gerichtlich festgestellt werde.
Hintergrund der Vorwürfe
Der Anlass des vorläufigen Disziplinarverfahrens und der Suspendierung des Professors geht auf einen im vergangenen Jahr veröffentlichten Buchbeitrag zurück. In diesem schildert eine Wissenschaftlerin einen Übergriff durch einen namentlich nicht genannten Professor. Die genauen Hintergründe und Verläufe dieser Beschuldigungen und des darauffolgenden Disziplinarverfahrens sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vollends geklärt.
✨ durch KI bearbeitet, .