Inmitten des bestehenden Disputs um eine Reform des Abtreibungsrechts in Deutschland, drängt die Beratungsorganisation Pro Familia auf eine zügige Implementierung der Empfehlungen von der Expertenkommission zum Paragrafen 218, trotz der kürzlichen Absage der Bundesregierung an eine Reform. Monika Börding, die Vorsitzende von Pro Familia, fordert dringende gesetzliche Änderungen und betont das Vertrauen in Schwangere und die Notwendigkeit einer regelbasierten Ausnahmeregelung außerhalb des Strafrechts.
Pro Familia fordert Implementierung der Empfehlungen der Expertenkommission
Monika Börding, Vorsitzende der Beratungsorganisation Pro Familia, gab dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” gegenüber zu verstehen, dass die Bundesregierung, die die Expertenkommission eingesetzt hat, nun die Verantwortung habe, notwendige Gesetzesänderungen zu vollziehen. Sie betonte: “Die Regierung hat diese Kommission eingesetzt, weil das geltende Gesetz problematische Konsequenzen hat. Jetzt muss sie sich ein Herz fassen und notwendige Gesetzesänderungen noch in dieser Wahlperiode umsetzen.”
Vertrauen in Schwangere und eine Ausnahmeregelung außerhalb des Strafrechts
Des Weiteren fordert Börding, dass das Vertrauen in Schwangere im Vordergrund der Diskussion stehen sollte. “Die Regierung muss deshalb den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafrechts regeln und die verpflichtende Beratung vor dem Schwangerschaftsabbruch sowie die Wartezeit abschaffen,” sagte Börding. Sie betont zudem, dass die Regierung den durch die Kommission benannten Spielraum für eine Verlängerung der Frist in Betracht ziehen sollte, ein weiterer Hinweis auf die dringend geforderte Reform.
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