Die Wagenknecht-Partei BSW hat am 13. März eine großzügige Spende von 4,1 Millionen Euro erhalten. Das Geld stammt von einem wohlhabenden Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern, das in der Hightech-Branche erfolgreich ist, und bestätigt nach Auffassung der Partei deren politischen Ansatz.
Großzügige Spende für politischen Neubeginn
Am 13. März erhielt die von Sahra Wagenknecht geführte BSW nach eigenen Angaben eine Spende in Höhe von 4,1 Millionen Euro auf ihrem Parteikonto. Das Geld stamme von einem Ehepaar aus Mecklenburg-Vorpommern, das in der Hightech-Branche zu Geld gekommen sei. Die Partei meldete die private Spende an diesem Freitag der Bundestagsverwaltung.
Parteivorsitzende sieht Bestätigung für ihren Politikansatz
In einem Statement gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online äußerte sich Sahra Wagenknecht dankbar und zuversichtlich: “Diese sehr großzügige Spende zeigt, wie sehr sich die Menschen einen politischen Neubeginn in Deutschland wünschen. Wir sind sehr dankbar und werden alles dafür tun, dass wir die Erwartungen erfüllen, sowohl bei der Europawahl als auch bei den anstehenden Landtagswahlen im Osten Deutschlands.”
Partei dankbar für Unterstützung trotz finanzieller Herausforderungen
Auch der Schatzmeister der Partei, Ralph Suikat, zeigte sich dankbar für die Spende und wies auf die finanziellen Herausforderungen im anstehenden Wahlkampf hin: “Wir sind dankbar für diese unglaublich großzügige Unterstützung”, sagte er zu T-Online. Für die Europawahl am 9. Juni sei die BSW zum ersten Mal wählbar und konkurriere mit Parteien, “die allein für den Europawahlwahlkampf ein Budget von über 10 Millionen Euro zur Verfügung haben”. Trotz der großzügigen Spende sei die Partei auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen.
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