Verbraucher mussten im Jahr 2023 tiefer in die Tasche greifen, um klassische Valentinstagsgeschenke zu kaufen. Preise für Schnittblumen und Pralinen stiegen deutlich an, während Preiserhöhungen für Kino-, Theater- oder Konzertbesuche unter dem Durchschnitt lagen.
Steigende Preise für klassische Valentinstagsgeschenke
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) mussten Verbraucher im Jahresdurchschnitt 2023 für klassische Valentinstagsgeschenke deutlich mehr zahlen als im Vorjahr. Insbesondere stiegen die Preise für Schnittblumen um 9,1 Prozent. Pralinenliebhaber wurden ebenfalls stärker zur Kasse gebeten. Hier erhöhten sich die Preise im Vergleich zu 2022 um 8,3 Prozent, so das Statistische Bundesamt.
Vergleich mit anderen Verbraucherpreisen
Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 5,9 Prozent. Während also die Kosten für klassische Valentinstagsgeschenke überdurchschnittlich zunahmen, verzeichneten andere Freizeitaktivitäten, wie der Besuch von Kinos, Theatern oder Konzerten, unterdurchschnittliche Preissteigerungen. Die Preise für diese Aktivitäten stiegen gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent.
Obwohl der Valentinstag als eine Gelegenheit gesehen wird, Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen, zeigt diese Statistik, dass die Kosten für diese Wertschätzung im Laufe der Zeit gestiegen sind. Dies könnte dazu führen, dass Verbraucher nach preiswerteren Alternativen suchen, um ihre Zuneigung zu zeigen.
Die Quelle für diese Informationen ist die dts Nachrichtenagentur in Wiesbaden.
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