Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, hat nach dem Tod von sieben Mitarbeitern der Hilfsorganisation „World Central Kitchen“ in Gaza dringende Sicherheitsgarantien für humanitäre Einsatzkräfte gefordert. Sie betont die Notwendigkeit kontinuierlichen Zugangs für humanitäre Hilfe in Gaza und weist auf die steigende Zahl an verstorbenen Einsatzkräften hin.
Aufruf zum Schutz humanitärer Einsatzkräfte
Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), hat besseren Schutz für humanitäre Einsatzkräfte in Gaza gefordert. Sie betonte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ die Notwendigkeit von Sicherheitsgarantien für Helfer vor Ort. „Anders sei die Unterstützung der Menschen in Gaza und der Schutz der eigenen Mitarbeiter nicht mehr zu gewährleisten“, so Hasselfeldt.
Forderung nach kontinuierlichem Zugang für humanitäre Hilfe
Hasselfeldt machte zudem deutlich, dass es einen kontinuierlichen Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza geben muss. „Wir tun mit unseren Partnern aus der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung alles, um weiter bedarfsgerecht Hilfe für die Menschen in Not zu leisten, aber es wird immer schwieriger“, so die DRK-Chefin. Laut Hasselfeldt ist die Situation vor Ort gefährlich für die Einsatzkräfte.
Kontinuität trotz Todesfällen
Trotz steigender Todesfälle unter den humanitären Einsatzkräften wird die Hilfe fortgesetzt. „Die Schwestergesellschaft des DRK, der Palästinensische Rote Halbmond, ist die Nationale Rothalbmondgesellschaft in den Palästinensischen Gebieten und wird ihre Arbeit fortsetzen“, erklärte Hasselfeldt.
Steigende Todeszahlen
Seit der Eskalation des Konflikts seien bei den Schwestergesellschaften des DRK insgesamt mindestens 18 Helfer ums Leben gekommen: 15 Menschen vom Palästinensischen Roten Halbmond und drei Menschen von Magen David Adom in Israel. Diese traurige Bilanz unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Sicherheitsgarantien für humanitäre Einsatzkräfte in Konfliktgebieten.
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