HASEPOST
 
HASEPOST

Positives in der Corona-Krise: Life Kinetik im Wohnzimmer mit Kerstin Albrecht

Die Corona-Krise stellt viele Familien vor eine Belastungsprobe: Schulen wurden geschlossen und die eigenen vier Wände zum Büroraum umfunktioniert. Wie die momentane Situation unter anderem durch gemeinsame Aktivitäten gemeistert werden kann, erklärt Tanz- und Life Kinetik-Trainerin Kerstin Albrecht im Gespräch mit unserer Redaktion.

Gerade jetzt, wenn Familien ungewohnt viel Zeit zusammen verbringen, ist ein respektvoller Umgang miteinander wichtig. “Normalerweise ist man acht Stunden voneinander getrennt. Die aktuelle Situation ist für alle neu. Um die Corona-Krise in der Familie zu meistern, ist vor allem eine offene Kommunikation miteinander entscheidend”, so Albrecht.

Kommunikation mit Ich-Botschaften

Um die gegebene Ausnahmesituation gekonnt zu bewältigen, empfiehlt Albrecht Familienmitgliedern einander zuzuhören und offen über Gefühle zu sprechen. “Ich-Botschaften sind bei der Kommunikation von Empfindungen sehr hilfreich. Ein einfaches: ‘Ich bin das nicht gewohnt, könntest du vielleicht ein wenig leiser sein?’ kann massiv zum gegenseitigen Verständnis beitragen. Der Umgang miteinander ist die eigentliche Kommunikation”, berichtet sie. Die neugewonnene Zeit zu Hause bringe neben vielen Herausforderungen jedoch auch neue Chancen mit sich. “Wir alle haben eine sehr schnelllebige Zeit hinter uns. Die jetzigen Umstände entschleunigen das Leben. Das ermöglicht uns, mehr Zeit für alltägliche Dinge zu finden und etwas für uns selbst zu tun”, so die Life Kinetik-Trainerin.

Positives in der Corona-Krise: Life Kinetik im Wohnzimmer mit Kerstin Albrecht
Gute Kommunikation ist elementar, um die Corona-Krise als Familie zu meistern.

Selbstfürsorge

Das Wort “Self Care” kommt aus dem Englischen und kann im weitesten Sinne mit Selbstfürsorge übersetzt werden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, diese Form der Selbstliebe auszuleben. Ziel ist es, sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen und diesen nachzukommen. “Ich nehme mir zum Beispiel jeden Tag Zeit, selbst zu kochen oder ausgiebig mit meinem Hund spazieren zu gehen”, so Albrecht. Die jetzige Situation kann daher unter anderem als Chance für mehr Self Care gesehen werden. “Menschen, die vorher wenig Möglichkeiten hatten an der frischen Luft aktiv zu sein, nutzen die Gegebenheiten, um etwas für ihre Gesundheit zu tun und neue Hobbys zu entdecken”, berichtet die Tanztrainerin.

Kognitiv-sportliches Leistungstraining für zu Hause

Mit ihren neuen Life Kinetik Videos bringt Kerstin Albrecht Konzentrations- und Gleichgewichtsübungen in jedes Wohnzimmer. Die verschiedenen Übungen bestehen aus einer Kombination von zwei leichten Bewegungen. Daraus entsteht ein anspruchsvoller Bewegungsablauf, der das Gehirn angeregt. “Das Tolle an Life Kinetik ist, dass sich der Sport für alle Altersgruppe eignet und jeder das nötige Zubehör zu Hause hat”, so Albrecht.

https://www.facebook.com/kerstin.albrecht.56/videos/3321585574536507/

Gehirnjogging für jede Altersgruppe

Die Übungen sehen auf den ersten Blick zwar leicht aus, stellen in der Praxis aber eine kleine Herausforderung für das menschliche Gehirn dar. Viele Internetnutzer hätten sich bereits online von Albrechts Clips mit dem Life Kinetik-Fieber anstecken lassen. “Ich kriege einige Antwortvideos von Familien, die meine Übungen aus den Life Kinetik-Clips nachmachen”. Gemeinsame sportliche Aktivitäten seien eine tolle Möglichkeit die neugewonnene Zeit als Familie zu verbringen: “Gerade jetzt ist Life Kinetik eine prima Sache.” Auf ihrer Facebook und Instagramseite postet die Tanztrainerin regelmäßig neue Gehirnübungen, die zum Mitmachen anregen. “In jedem meiner Videos kommt eine neue Herausforderung dazu”, erzählt sie. Ein toller Nebeneffekt: Effektivität, Leistungsfähigkeit und Stressresistenz werden mit Spaß gefördert. Selbst für die jüngsten Zuschauer ist Life Kinetik eine ausgezeichnete Gelegenheit, Abwechslung in den, durch die Corona-Krise eingeschränkten, Alltag zu bringen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion