Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), lobten die erfolgreichen Sicherheitsmaßnahmen während der Fußball-EM. Sie konstatierten, dass die Anzahl an sicherheitsrelevanten Vorfällen niedriger als erwartet war, was auf die ausgezeichnete Leistung aller Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes zurückzuführen sei.
Sicherheitskonzepte waren erfolgreich
In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Innenministerien, dass die umgesetzten Sicherheitskonzepte gut gegriffen hätten. Nancy Faeser erklärte: „Wir waren vorbereitet auf alle denkbaren Gefahren von islamistischem Terrorismus, über Gewalt durch Hooligans bis hin zu Cyberangriffen und gefährlichen Drohnenflügen – und wir haben uns gegen alle Bedrohungen gewappnet.“ Die Ministerin führt das positive Ergebnis vor allem auf die sehr hohe Polizeipräsenz zurück.
Statistiken belegen wenige sicherheitsrelevante Vorfälle
Über den Turnierzeitraum hinweg wurden insgesamt etwa 2.340 Straftaten mit EM-Bezug festgestellt, darunter ca. 700 Körperverletzungsdelikte, ca. 120 Diebstähle und rund 200 Hausfriedensbrüche. Auch wurden 140 Gewaltdelikte gegen Polizisten registriert. Insgesamt gab es etwa 115.000 polizeiliche Maßnahmen mit EM-Bezug, darunter beinahe 1.000 Gefährderansprachen, etwa 320 Gewahrsamnahmen und ca. 170 Festnahmen.
Massive Teilnahme an der EM
Rund 2,6 Millionen Menschen besuchten die 51 Spiele in den zehn Stadien. Ca. sechs Millionen Menschen strömten in die Fanzonen. Bundesweit fanden etwa 2.100 Veranstaltungen mit EM-Bezug statt, darunter ca. 940 Public-Viewing-Veranstaltungen.
Teamleistung der Sicherheitsbehörden
Herbert Reul betonte, dass die überwiegend friedlichen Spiele eine Teamleistung aller Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes gewesen seien. Er ergänzte: „dass die Europameisterschaft größtenteils friedlich verlief“.
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