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Polizist erschießt israelische Touristen in Ägypten – Hintergrund: Eskalation im Nahost-Konflikt

In der ägyptischen Hafenstadt Alexandria wurden zwei israelische Touristen und ein Ägypter von einem Polizisten getötet. Dies geschieht vor dem Hintergrund eskalierender Gewalt zwischen Israel und der Hamas, bei der Hunderte Menschen getötet wurden. Die deutsche Politik betont ihre Solidarität mit dem israelischen Volk und verurteilt die Angriffe der Hamas.

Tödlicher Vorfall in Ägypten

In Alexandria, einer Hafenstadt Ägyptens, hat ein Polizist offenbar zwei israelische Touristen und einen Ägypter erschossen, so melden es mehrere ägyptische Medien übereinstimmend. Das israelische Außenministerium hat diesen Bericht bestätigt und berichtet von einem weiteren verletzten Ägypter. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, die genauen Hintergründe sind derzeit unklar.

Hamas-Angriff und Reaktionen aus Berlin

Dieser Vorfall ereignete sich nur einen Tag nach der Ausrufung des „Kriegszustandes“ in Israel, ausgelöst durch den Überraschungsangriff der Hamas auf israelische Städte. Nach israelischen Angaben sind dabei mindestens 350 Menschen ums Leben gekommen und über 1.860 wurden verletzt. Als Reaktion starben im Gazastreifen bei Gegenschlägen der israelischen Armee nach palästinensischen Angaben mindestens 313 Menschen und 1.990 Menschen wurden verletzt.

Aus Berlin kam am Sonntag eine starke Solidaritätsbekundung: „Die Sicherheit des Staates Israel ist uns Verpflichtung und deutsche Staatsräson“, sagten die Vorsitzenden von SPD, Grünen und FDP sowie CDU und CSU in einer gemeinsamen Erklärung. Sie betonten: „Wir sind unseren Partnern und Freunden in Israel nicht nur historisch, sondern auch in einer demokratischen Wertegemeinschaft verbunden.“

Verurteilung der Hamas-Angriffe

Die deutschen Parteivorsitzenden verurteilten die „massiven und brutalen Angriffe der Hamas“ als „abscheuliche Verbrechen an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern in Israel“. Ihrer Meinung nach kann dieser Terror durch nichts gerechtfertigt werden und muss sofort gestoppt werden. Sie betonten zudem das völkerrechtlich verbriefte Recht Israels auf Selbstverteidigung. Die Erklärung endete mit der Feststellung: „Wir, die wir im demokratischen Wettbewerb miteinander stehen, sind heute geeint in unserer Solidarität mit dem israelischen Volk und dem Staat Israel.“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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