Am Mittwoch, den 25. März, gelang es einem Diensthund der Polizei Osnabrück einen Buntmetalldieb zu stellen.
Am frühen Mittwochmorgen, gegen 0:20 Uhr, löste die Alarmanlage eines Bauunternehmens an der Sutthauser Straße aus. Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes bemerkte eine dunkel gekleidete Person, die sich von dem Firmengelände entfernte und in einen Grünstreifen mit Baumbewuchs flüchtete. Die hinzugerufene Polizei umstellte die Örtlichkeit an der Anton-Storch-Straße und konnte Aufbruchwerkzeug und bereitgelegtes Diebesgut, mehrere Rollen Kupferkabel, auffinden.
Hund konnte den Täter schnell aufspüren
Da sich der Täter vermutlich noch in einem begrenzten Bereich aufhielt, wurde ein Diensthund hinzugerufen. Trotz mehrmaliger Ankündigung des Diensthundeinsatzes, hielt sich der Flüchtige weiter verborgen. Schnell hatte der Hund den Täter aufgespürt und verbellte diesen. Den Aufforderungen der Beamten, sich zu stellen, kam der Mann nicht nach. Im Gegenteil, er versuchte zu flüchten. Ein geradezu aussichtsloses Unterfangen. Mit Bissverletzungen war die Flucht schnell beendet und die Handfesseln klickten.
Verdacht auf Drogeneinfluss
Dem Mann, ein 50-Jähriger aus Rommerskirchen (NRW), wurde nach medizinischer Versorgung noch eine Blutprobe entnommen, da der Verdacht einer Drogenbeeinflussung bestand. Sein Pkw wurde im Nahbereich des Tatortes aufgefunden. Im Inneren sicherten die Beamten mehrere Gegenstände, die darauf schließen lassen, dass der Festgenommene noch für weitere Taten verantwortlich sein könnte. Die Ermittlungen dauern an.