In Hamburg läuft aktuell ein massiver Polizeieinsatz an einer Schule, nachdem eine Bedrohung gemeldet wurde. Die Stadtteilschule Blankenese wurde evakuiert, Spezialeinheiten der Polizei sind vor Ort.
Laut Polizeiangaben ist eine Lehrerin im Klassenraum vor ihren Schülerinnen und Schülern von zwei Jugendlichen oder Kindern mit einer Schusswaffe bedroht worden. Demnach sollen die beiden auf die Lehrerin gezielt, aber nicht geschossen haben, um anschließend in unbekannte Richtung zu fliehen. Ob es sich um Schüler der Stadtteilschule in der Frahmstraße handelt, ist noch unklar. Die Polizei spricht nicht von einer Amoktat, sondern von einer Bedrohungslage. Verletzte soll es nicht geben.
Alle Räume durchsucht
Mittels einer Schuldurchsage des Direktors wurden die Schülerinnen und Schüler kurz vor Beginn der vierten Unterrichtsstunde aufgefordert, sich in den Klassenräumen einzuschließen. Nachdem Einsatzkräfte alle Räume durchsucht hatten, wurden die Kinder und Jugendlichen evakuiert und zu einer Sammelstelle gebracht, wo zahlreiche Eltern warteten und Schulpsychologen im Einsatz waren.
Suche nach Verdächtigen läuft – Hubschrauber im Einsatz
Die Polizei bat auf der Plattform bei X (ehemals Twitter) darum, den Bereich um die Frahmstraße in Blankenese weiträumig zu umfahren. Auch im Bereich der Schenefelder Landstraße und Simrockstraße kommt es zu Straßensperrungen. Darüber hinaus wurde der S-Bahn-Verkehr zwischen den Stationen Sülldorf und Klein Flottbek eingestellt und ein Ersatzverkehr eingerichtet. Laut der Schulbehörde ist die Lage an der Schule ruhig. Die Polizeikräfte, die aus der Luft von einem Hubschrauber unterstützt werden, suchen nach den beiden Verdächtigen.
Ende September hat es eine ähnliche Bedrohungslage am Schulzentrum Sonnenhügel in Osnabrück gegeben.
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