Die Polizei Osnabrück und die Stadt Osnabrück appellieren eindringlich, die Anweisungen im Zusammenhang mit den laufenden Entschärfungsmaßnahmen an den Bomben-Blindgängern zu befolgen.
Pressesprecher Jannis Gervelmeyer betonte am Sonntagabend: „Wir wollen gemeinsam noch einmal darauf hinweisen, dass die Maßnahmen an den Blindgängern weiter andauern. Das heißt, das Evakuierungsgebiet ist nach wie vor gesperrt für alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger.“
Diskussionen an den Straßensperren machen keinen Sinn
Gervelmeyer stellte klar, dass es aktuell keinen Sinn mache, an den Sperrposten zu diskutieren, um Zugang zu seinem Zuhause zu erhalten. „Das heißt, es macht jetzt keinen Sinn, an Sperrposten herum zu diskutieren, dass man jetzt wieder nach Hause möchte“, betonte der Sprecher. Auch das eigenmächtige Eindringen in das Evakuierungsgebiet sei nicht nur gefährlich, sondern verzögere die Maßnahmen zusätzlich. „Es macht auch keinen Sinn, jetzt einfach in das Evakuierungsgebiet einzudringen, weil das sorgt im Umkehrschluss nur dafür, dass alle anderen länger warten müssen.“
Kein Betreten vor der Entwarnung
Die Polizei und Stadtverwaltung bitten daher die Bürgerinnen und Bürger eindringlich, die bestehenden Regeln zu beachten und das Gebiet nicht zu betreten, solange keine offizielle Entwarnung erfolgt ist. „Also wollen wir noch mal eindringlich darum bitten, sich an die vorgeschriebenen Regeln zu halten und das Evakuierungsgebiet nicht zu betreten, solange die Stadt Osnabrück oder die Polizei Osnabrück nicht eine komplette Entwarnung gegeben hat“, so Gervelmeyer weiter.