HASEPOST
 
HASEPOST

Polizei sucht Zeugen nach Schockanruf: Frau aus Vechta übergab das Geld am Marienhospital

Eine Frau aus Vechta wurde am Dienstag (4. Juli) Opfer eines Schockanrufs. Eine falsche Polizeibeamtin berichtete ihr von einem angeblichen Verkehrsunfall ihrer Tochter, für die sie nun Kaution zahlen müsste. Am Marienhospital in Osnabrück übergab sie das Geld an einen Mann, der danach schnell den Ort verließ.

Am Dienstag zwischen 15:30 Uhr und 17:00 Uhr erhielt eine 49-jähríge Frau aus dem Landkreis Vechta einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin. Diese teilte ihr mit, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine schwangere Frau tödlich verletzt wurde. Sie sollte nun einen fünfstelligen Betrag als Kaution für ihre Tochter zahlen. Nach dem Anruf befand sich die 49-Jährige in einem Schockzustand, beschaffte das Geld und fuhr zum vereinbarten Treffpunkt. Dieser war in Osnabrück, beim Marienhospital an der Bischofsstraße.

Zeugen werden gesucht

Auf einem dortigen Parkstreifen erschien, wie vereinbart, eine männliche Person. Diese übernahm das Bargeld und verließ den Übergabeort in Richtung eines dort befindlichen Parkhauses. Der Mann wird auf circa 40 Jahre geschätzt und soll leicht untersetzt gewesen sein. Er war ungefähr 170 cm groß, trug eine Brille sowie einen schwarzen Vollbart. Bekleidet war er mit einem dunklen Pullover und einer dunklen Jeans. Zudem trug er eine Bauchtasche. Zeugen, die Hinweise zu der Person oder der Übergabe in Osnabrück machen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Cloppenburg unter der Rufnummer 04471/18600 in Verbindung zu setzen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Pressestelle Polizei
Pressestelle Polizeihttp://www.pi-os.polizei-nds.de/dienstsstellen/polizeiinspektion_osnabrueck/
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion