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Polizei Osnabrück warnt vor Betrugsversuchen beim Black Friday-Shopping

(Symbolbild) Mann mit Kreditkarte und Laptop

Der Black Friday und die Weihnachtzeit stehen vor der Tür. Viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker kaufen bereits jetzt ihre Weihnachtsgeschenke online und hoffen auf vermeintlich günstige Angebote. Dabei ist nicht jeder Kauf ein Schnäppchen, denn auch Betrüger nutzen das Internet, um an das Geld der Online-Shopper zu kommen.

Die Polizeidirektion Osnabrück warnt aktuell vor solchen Online-Betrügern. Allein im letzten Jahr verzeichnete die Direktion vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln rund 6.197 Taten. Den Großteil machten mit 60 Prozent digitale Betrugstaten aus, darunter unter anderem Fake-Shops und Ebaybetrug. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein.

„Für Kriminelle ist das Online-Shopping ein sehr lukratives Geschäft“, erklärt Polizeipressesprecherin Laura-Christin Brinkmann. „Wenn der Preis für ein Produkt im Vergleich auffällig günstig erscheint, sollten Sie hellhörig werden. Die unschlagbaren günstigen Preise sind ein probates Lockmittel – vor allem bei stark gefragten Produkten.“

Fake-Shops verkaufen nur gegen Vorkasse

Mit Fake-Shops bringen Kriminelle zahlreiche Online-Käufer um Waren und Geld. Fake-Shops sind gefälschte Online-Verkaufsplattformen, die aber professionell aufgemacht sind – mit Produktbildern und Informationen, Allgemeinen Geschäftsbedingungen und einem gefälschten, aber meist täuschend echt wirkenden Impressum. Das Problem: Die Betreiber bieten ihre Ware nur gegen Vorkasse an, liefern jedoch nach Zahlung keine Ware. Auch auf anderen Internetplattformen bieten die Täter mitunter Produkte zu einem vermeintlich günstigen Preis gegen Vorkasse an.

Tipps für sicheres Online-Shopping:

  • Achten Sie auf sichere Zahlungswege auf der Online-Plattform.
  • Bevorzugen Sie den Kauf auf Rechnung.
  • Vorsicht bei extrem niedrigen Preisen, das könnte ein Hinweis auf einen Fake-Shop sein.
  • Achten Sie grundsätzlich auf eine sichere Internetverbindung (https), wenn
    Sie persönliche Daten an den Online-Shop übermitteln.
  • Bei der Verbraucherzentrale finden Sie bekannte unseriöse Online-Händler.
  • Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie vermuten, dass Sie Opfer eines Betrugs geworden sind.
  • Ob E-Mails, Kaufvertrag, Bestellbestätigungen – bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf.


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Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

  

   

 

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