Die Polizei Osnabrück hat in der Nacht zum Freitag (21. Mai) ein illegales Glückspiel aufgedeckt. Mehr als 30.000 Euro wurden beschlagnahmt, auch gegen die geltenden Corona-Maßnahmen verstießen die Männer.
In der Nacht zum Freitag durchsuchte die Polizei Osnabrück die Räumlichkeiten einer Gaststätte in der Karlstraße. Die Einsatzkräfte hatten Informationen gewonnen, die auf eine illegale Glücksspielveranstaltung hindeuteten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück umstellten die Einsatzkräfte das Objekt und begannen mit der Durchsuchung. In den Räumlichkeiten trafen die Beamten auf 21 Männer im Alter zwischen 24 und 46 Jahren, die sich offensichtlich zum illegalen Glücksspiel eingefunden hatten.
21 Beschuldigte; mehr als 34.000 Euro Bargeld
Die Staatsanwaltschaft veranlasste die Beschlagnahme von mehr als 34.000 Euro Bargeld, Spielutensilien und 22 Mobiltelefonen. Ein Bargeldspürhund unterstützte bei der Durchsuchung. Die Identitäten der einundzwanzig Beschuldigten wurden festgestellt und alle Personen wurden durchsucht.
Aufgrund von Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz kommen auf alle Männer zusätzlich Ordnungswidrigkeitenanzeigen zu, es wurde grob gegen Abstands- und Hygieneregeln verstoßen.
Glücksspiel, Würfel (Symbolbild)