Die Polizeidirektion Osnabrück kündigt für die kommende Woche, vom 17. bis 23. April, verstärkte Geschwindigkeitskontrollen auf den Straßen vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln an.
Im Fokus der Verkehrssicherheitsarbeit steht die überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit, die als Hauptursache für schwere Verkehrsunfälle gilt.
Polizei fordert zu angepasster Geschwindigkeit auf
“Gegenseitige Rücksichtnahme ist wichtiger denn je – insbesondere im Straßenverkehr. Besonders die gravierenden Geschwindigkeitsverstöße haben wir im Blick, da die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammenhängt.
Fahren Sie stets rücksichtsvoll und mit angepasster Geschwindigkeit”, appelliert Laura-Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück, an die Verkehrsteilnehmer.
Geschwindigkeitskontrollen im Rahmen eines EU-Projekts
Ziel der Schwerpunktkontrollen ist es, die Zahl der Schwerverletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr zu reduzieren, auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer zu stärken. Dies soll sowohl der eigenen Sicherheit als auch der Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer dienen.
Die Kontrollaktionen sind Teil des sogenannten Road-POL-Verbundes, einem Zusammenschluss der Verkehrspolizeien der EU-Mitgliedsländer. Gemeinsame Aktionen sollen dazu beitragen, die europaweit häufigsten Unfallursachen zu bekämpfen und so die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen.