Am Dienstag (10. August) führte die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Osnabrück eine Schwerpunktkontrolle zum Thema „Bekämpfung von Aggressions- und Geschwindigkeitsdelikten im Straßenverkehr“ durch – mehrere Verkehrsteilnehmer musste ihre Fahrt umgehend beenden.
Im Stadtgebiet Osnabrück und auf der angrenzenden A30 wurden an unterschiedlichen Stellen Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen vorgenommen. Dazu wurden u. a. teilstationäre Messanlagen, Handlasermessgeräte und ein Videomessfahrzeug eingesetzt. Die Beamtinnen und Beamten registrierten insgesamt 325 Geschwindigkeitsverstöße, zehn davon im Bereich eines Fahrverbots.
Verkehrserzieherische Gespräche für mehr Sicherheit
Für einige Verkehrsteilnehmer endete die Fahrt auch sofort: In einem Fall wurde ein Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz aufgedeckt. In zwei Fällen führten polizeiliche Feststellungen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis und in einem Fall fehlte die notwendige Fahrerlaubnis.
Neben der konsequenten Ahndung von festgestelltem Fehlverhalten wurden, soweit möglich, verkehrserzieherische Gespräche mit den Betroffenen geführt, um einen nachhaltigen Effekt für die Verkehrssicherheit zu erzielen.
Symbolbild: Temposünder