In der Wohnung der Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin hat die Polizei hohe Geldsummen und Edelmetalle gefunden. Zudem wird ihr, zusammen mit zwei mutmaßlichen Komplizen, eine Serie von Raubüberfällen vorgeworfen und sie hat einen Haftbefehl wegen mutmaßlicher Beteiligung an drei Terroranschlägen der RAF erhalten.
Razzia bei Ex-RAF-Terroristin
Laut einem Bericht des „Spiegel“ stießen die Fahnder bei der Durchsuchung der Wohnung von Daniela Klette auf Hunderttausende Euro Bargeld, eine Pistole mit zwei gefüllten Magazinen und über ein Kilogramm Gold, das in einem Möbel versteckt war. In zwei Koffern, die zunächst für Sprengsätze gehalten wurden, fanden die Kriminaltechniker einen Störsender, diverse Handys und Ausweise, eine Sturmhaube und „diverse Unterlagen mit RAF-Bezug“.
Waffen- und Munitionsfund
Der „Spiegel“ berichtet weiter, dass die Polizei in Klettes Kleiderschrank ein Kalaschnikow-Schnellfeuergewehr entdeckte. In Tupperdosen fand sich scharfe Munition. Die Beamten stellten zudem eine Panzerfaust samt Gefechtskopf sicher. Auf einem italienischen Ausweis trug Klette offenbar den Namen „Claudia Bernadi“.
Vorwurf: Serie von Raubüberfällen
Die Staatsanwaltschaft Verden wirft Daniela Klette und ihren mutmaßlichen Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg eine Serie von Raubüberfällen von 1999 bis 2016 vor. Darüber hinaus wurde Klette von einem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe in dieser Woche ein Haftbefehl wegen mutmaßlicher Beteiligung an drei Terroranschlägen der RAF von 1990 bis 1993 eröffnet.
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