Die Polizei in Dresden hat die Untersuchung von Wahlfälschungsvorwürfen in zwei Dresdner Wahlkreisen eingeleitet, nachdem Manipulationen bei der Briefwahlauszählung zur Landtagswahl aufgedeckt wurden. Etwa 100 Stimmzettel sollen betroffen sein, die Auswirkungen auf das Wahlergebnis sind jedoch noch unklar.
Ermittlungen im Fall von Wahlmanipulationen eingeleitet
Unbekannte Täter standen im Verdacht, das von Briefwählern gesetzte Kreuz auf den Stimmzettel überklebt und durch ein Kreuz bei der Partei „Freie Sachsen“ ersetzt zu haben. Laut Polizeiangaben vom Dienstag wurden in mindestens zwei Dresdner Wahlkreisen manipulierte Stimmzettel entdeckt. Die Behörden waren am Montag von der Landeshauptstadt Dresden über diese Unregelmäßigkeiten informiert worden.
Rund 100 Stimmzettel betroffen
Die Polizei gab bekannt, dass nach derzeitigem Stand „etwa 100 Stimmzettel“ von der Manipulation betroffen sein könnten. Der genaue Umfang der Manipulationen ist jedoch noch unklar, da die Ermittlungen fortgesetzt werden.
Staatsschutz ermittelt
Für die Untersuchung des Falls wurde das Dezernat Staatsschutz eingeschaltet, welches bereits zwei manipulierte Stimmzettel sichergestellt hat. Momentan ist noch ungewiss, wie sich diese Manipulationen auf das Endergebnis der Landtagswahl auswirken könnten. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
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