In den frühen Morgenstunden des Dienstags hat die Polizei Bayern Durchsuchungen in zahlreichen Wohnungen durchgeführt. Die Verdächtigen sollen die Angriffe der Hamas auf Israel gefeiert und Hass auf Juden im Internet verbreitet haben.
Bayernweite Aktion gegen Antisemitismus
Die Polizei Bayern hat am Dienstagmorgen zahlreiche Wohnungen durchsucht, in denen Personen leben, die verdächtigt werden, die Angriffe der Hamas auf Israel gefeiert und Hass auf Juden im Internet verbreitet zu haben. Der Schwerpunkt der Aktion lag in Stadt und Landkreis München sowie in den Landkreisen Passau, Fürstenfeldbruck, Berchtesgadener Land, Coburg, Aschaffenburg und Haßberge.
Ermittlungen durch das Bundeskriminalamt
Auslöser für die Durchsuchungen war unter anderem ein Facebook-Account, der dem Bundeskriminalamt gemeldet worden war. Dieser hatte zahlreiche Inhalte veröffentlicht, welche den Holocaust relativieren. In Folge der Durchsuchungen wurden Mobiltelefone und Laptops sichergestellt.
„Aktionstag gegen Antisemitismus“
Das Landeskriminalamt bezeichnete den Tag der Durchsuchungen als „Aktionstag gegen Antisemitismus“. Mit den Razzien setzt die Polizei Bayern ein klares Zeichen gegen Hass und Hetze im Internet und insbesondere gegen judenfeindliche Äußerungen und Handlungen. Sie zeigen einmal mehr, dass antisemitische Straftaten konsequent verfolgt und geahndet werden.
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