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Politiker der Ampelkoalition lehnen deutsche Atombombe ab

Die Debatte um eine mögliche deutsche oder europäische Atombombe wurde von Politikern der Ampelkoalition entschieden abgelehnt. Sie warnen vor den Gefahren für den europäischen Zusammenhalt und betonen die Notwendigkeit einer starken konventionellen Rüstung.

Ablehnung von Atombombe durch Ampelkoalition

Nils Schmid, ein außenpolitischer Sprecher der SPD, bezeichnete die Idee einer deutschen Atombombe als „europapolitisch brandgefährlich“ in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er betonte, dass solch eine Entwicklung von Nachbarländern nicht akzeptiert werden würde und spekulierte: „Mit einer solchen Debatte schüre man Ängste im Baltikum und Polen und schwäche den europäischen Zusammenhalt. Die Nato ist ein bewährtes Verteidigungsbündnis, einschließlich der nuklearen Abschreckung und Stationierung von amerikanischen Atomwaffen in Europa. Es verbietet sich jede Spekulation, diese Abschreckung zu ersetzen.“

Grüne gegen Atombombe

Auch der Grünen-Politiker Anton Hofreiter lehnt eine deutsche Atombombe ab. Er verwies in einem Gespräch mit der FAS auf die fehlenden Entscheidungsstrukturen für eine solche Waffe auf europäischer Ebene. Fragestellungen wie „Wer soll den Einsatz einer Atombombe befehlen, etwa die EU-Kommissionspräsidentin?“ seien ungelöst. Hofreiter argumentierte, dass Europa jetzt eine „starke konventionelle Aufrüstung“ brauche, um „konventionellen Überfällen Russlands zu begegnen. Darum geht es jetzt.“

Debatte um französischen Nuklearschirm

Im Kontrast dazu plädierte der Fraktionsvorsitzende der EVP, Manfred Weber, für Gespräche mit Frankreich über eine mögliche Ausweitung des französischen Nuklearschirms auf Europa. Er äußerte gegenüber der FAS, dass dies sowohl im französischen als auch europäischen Interesse sei. Allerdings betonte er: „Es geht nicht darum, den roten Knopf zu europäisieren – der Knopf bleibt in Paris.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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