HASEPOST
 
HASEPOST

Polen warnte Deutschland erneut nicht vor Fischsterben: Bericht

(mit Material von dts) Polen löst keine Alarmpläne aus trotz erneutem Fischsterben in der Oder

Polen hat erneut keinen Alarm ausgelöst, obwohl in Seitenarmen der Oder ein Fischsterben zu verzeichnen ist. Das berichtet T-Online unter Berufung auf eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums. Offizielle Meldungen zu den Vorfällen seien in Deutschland nicht eingegangen. Der Internationale Warn- und Alarmplan für die Oder sieht vor, dass bei grenzüberschreitenden Auswirkungen Meldungen an den flussabwärts liegenden Staat erfolgen müssen. In diesem Fall würde Polen die Meldung an Deutschland übermitteln müssen, was bisher nicht geschehen ist.

Polen kritisiert für fehlende Alarmmeldungen im vergangenen Jahr

Bereits im vergangenen Jahr hatte Polen angesichts des Fischsterbens in der Oder keine Alarmmeldungen an Deutschland übermittelt und war dafür scharf kritisiert worden. Die EU-Kommission schrieb einem Bericht zufolge dem „späten und lückenhaften“ Informationsaustausch zu, eine frühe Reaktion auf die Katastrophe behindert zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob Polen dieses Jahr anders handeln wird.

Alarm- und Notfallpläne sind wichtig für den Umweltschutz

Das erneute Fischsterben in der Oder zeigt, wie wichtig Alarm- und Notfallpläne für den Umweltschutz sind. Es ist entscheidend, dass Länder in solchen Situationen schnell und effektiv handeln, um Schäden zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen. Eine engere Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Ländern und ein schneller Informationsaustausch könnten dazu beitragen, solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden oder zumindest ihre Auswirkungen zu begrenzen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion