Feuerwehr und Polizei eilten am späten Sonntagnachmittag (5. Mai 2024) zu einem brennenden PKW auf die Autobahn 1. Als sie eintrafen, brannte der Wagen in voller Ausdehnung.
Kurz nach 17:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Zunächst wurde der Standort zwischen Osnabrück-Hafen und -Nord angegeben. Doch dort war kein Feuer zu finden. Kurz darauf stellte sich heraus, dass das betroffene Auto an der Anschlussstelle Bramsche stand.
Dichter schwarzer Rauch stieg empor, die Rauchsäule war zeitweise weit zu sehen. Als die Autobahnpolizei und ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Osnabrück eintrafen, stand der PKW bereits im Vollbrand. Nach Angaben der Insassen hatte es zuvor während der Fahrt einen Knall gegeben und Rauch quoll aus dem Motorraum.
Der 65 Jahre alte Fahrer hatte den Wagen dann unverzüglich auf dem Pannenstreifen anhalten und diesen zusammen mit seinen vier Mitfahrern unverletzt verlassen können.
Die Polizei sperrte die Autobahn und die Feuerwehrleute begannen mit den Löscharbeiten. Zunächst wurde das Feuer in dem BMW-Kombi mit Wasser unter Kontrolle gebracht. Anschließend kam Schaum zum Einsatz, um alle Glut- und Hitzenester in den schwer zugänglichen Bereichen des PKW abzulöschen.
Etwa eine Stunde später war der Feuerwehreinsatz zu Ende. Ein Abschlepper brachte das PKW-Wrack anschließend von der Autobahn. Bis zum Abschluss der Bergung musste die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen voll gesperrt bleiben.
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