Zwei beschädigte Fahrzeuge, von denen eines kopfüber im Seitenraum lag – das war das Bild, welches die ersten Einsatzkräfte am Sonntagnachmittag (31.07.2022) auf der Autobahn A33 zu sehen bekamen. Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt, ein beteiligtes Kind blieb unverletzt.
Um 16:20 Uhr wurden Rettungsdienst, Notarzt, Polizei und zur Unterstützung auch die Freiwillige Feuerwehr aus Kloster Oesede zur Unfallstelle geschickt. Zuvor war ein Ford Tourneo in südlicher Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs gewesen. Kurz hinter der Anschlusstelle Harderberg, war dann ein Opel Astra aufgefahren.
Der Ford brach dadurch nach links aus, prallte gegen die Mittelleitplanke und schleuderte mit einer Umdrehung zurück nach rechts auf den Pannenstreifen. Währenddessen kam der Opel nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr neben dem Pannenstreifen auf den Autobahnwall. Dann kippte der Wagen jedoch und überschlug sich, bis er am Straßengraben liegen blieb.
Der 36-jährige Fahrer des Opel sowie der Fahrer des Ford im Alter von 34 Jahren wurden nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Nach einer ersten Behandlung am Unfallort, wurden sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Ein sechsjähriges Mädchen, das ebenfalls im Ford saß, blieb unverletzt und konnte noch am Unfallort in familiäre Obhut gegeben werden.
Warum der Opel dem Ford auffuhr, blieb unklar.
Auffahrunfall im Rückstau
Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr einspurig vorbeigeführt. Im Rückstau kam es zu einem weiteren Unfall, bei dem ein Fiat Punkto einer Mercedes Limousine auffuhr. Dabei entstand glücklicherweise nur geringer Sachschaden.