Der frühere Nationalspieler Philipp Lahm äußert Kritik an der geplanten Ausweitung der internationalen Fußball-Turniere, insbesondere der Klub-Weltmeisterschaft. Er sieht eine Überlastung der Spieler, vor allem derjenigen in großen Vereinen, die schon jetzt kaum Zeit zur Erholung haben.
Kritik an der Klub-Weltmeisterschaft
Philipp Lahm, ehemaliger Spieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, hält die Einführung einer erweiterten Klub-Weltmeisterschaft für problematisch. In einem Interview mit dem „Kicker“ erklärte er: „Die Klub-WM ist natürlich nicht hilfreich, gerade für große Vereine mit vielen Nationalspielern.“ Er sieht vor allem die Belastung durch den dichten Spielplan kritisch: „Die haben bald nahezu jedes Jahr ein Turnier, können kaum noch regenerieren. Das kann nicht hilfreich sein.“
Erfahrungen aus der aktiven Karriere
Lahm, der selbst als Leistungssportler zahlreiche Turniere gespielt hat, gibt an, dass er zwar der Meinung ist, zwei Spiele mehr in der Champions League seien durchaus machbar: Alle drei Tage spielen sei möglich, das habe er selbst erlebt. Dennoch betont er, dass zusätzliche Turniere wie die Klub-WM nicht notwendig seien: „Aber die Klub-WM muss nicht sein.“
Kaum Zeit zur Erholung
Weiter führt der Ex-Spieler aus, dass er als Aktiver „definitiv etwas sagen“ würde. Er schildert die Herausforderungen, die sich durch den eng getakteten Spielplan ergeben: „Ich kenne das ja aus Turnieren: Wenn du lange dabei bist, hast du vielleicht zehn Tage oder zwei Wochen Urlaub, eine Woche Vorbereitung, dann warten schon Supercup oder DFB-Pokal auf dich. Es bleibt wenig Zeit zur Erholung – physisch, aber auch psychisch.“
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