Die finanzielle Situation der gesetzlichen Pflegeversicherung steht laut dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ auf der Kippe. Schon im Februar nächsten Jahres könnte die Versicherung zahlungsunfähig sein, es sei denn, die Regierung greift ein. Die erhoffte Beitragserhöhung von 0,2 Prozentpunkten könnte nicht ausreichen, stattdessen könnte tatsächlich eine Erhöhung von 0,25 bis 0,3 Punkten notwendig sein.
Zahlungsunfähigkeit der Pflegeversicherung droht
Nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland scheint die finanzielle Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung dramatischer zu sein, als bislang öffentlich gemacht wurde. Unter Berufung auf Regierungskreise wird berichtet, dass die Pflegeversicherung bereits im kommenden Februar zahlungsunfähig sein könnte, sofern kein frühzeitiges Eingreifen erfolgt.
Notoperation zur Vermeidung einer Pleite
Den Berichten zufolge laufen bereits Gespräche in der Regierung, um eine finanzielle Notlage abzuwenden. Allerdings reicht die von den Krankenkassen prognostizierte Erhöhung des Beitragssatzes um 0,2 Prozentpunkte laut den Regierungskreisen nicht aus, um die Pflegeversicherung finanziell zu stabilisieren. Es wird vielmehr ein Bedarf in Höhe von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten angegeben.
Potentielle Erhöhung des Beitragssatzes
Die Experten begründen dies mit der Erwartung einer längeren Phase der Regierungsbildung nach der Bundestagswahl im Herbst 2025. Damit das Geld bis zum Frühjahr 2025 ausreicht, müsste demnach die Erhöhung entsprechend ausfallen. Derzeit liegt der allgemeine Beitragssatz bei 3,4 Prozent, Kinderlose zahlen vier Prozent. Familien mit mehr als einem Kind unter 25 Jahren zahlen weniger. Zusätzlich könnte eine Beitragserhöhung von 0,3 Punkten in der Pflegeversicherung zu dem in der Krankenversicherung erwarteten Plus von 0,7 Prozentpunkten hinzukommen. Damit könnten die Sozialbeiträge zum Jahresanfang 2025 so stark steigen wie seit über 20 Jahren nicht mehr.
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