Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat eine Erhöhung des Kindergeldes gefordert. Ihre Aussagen stehen im Kontext aktueller Debatten über Gesetzesvorhaben im Bundestag, die vor einer Neuwahl im Februar verabschiedet werden könnten.
Kindergelderhöhung im Bundeshalt 2025
Lisa Paus, Bundesfamilienministerin und Mitglied der Grünen, appelliert an den Bundestag, die Diskussionen über den Abbau der kalten Progression unter Einbezug einer Erhöhung des Kindergeldes und des Kinderzuschlags zu führen. “Wenn jetzt überparteilich im Bundestag über den Abbau der kalten Progression beraten wird, dann bitte inklusive mehr Kindergeld und Kinderzuschlag”, zitiert die “Bild am Sonntag” die Ministerin.
Der Hintergrund dieser Anforderung sind aktuelle Gesetzesvorhaben, die im Bundestag debattiert werden und bis zur Neuwahl im Februar verabschiedet werden können. Ursprünglich hatte die Ampel-Regierung beschlossen, das Kindergeld im Bundeshaushalt 2025 zu erhöhen.
Steigerung des Kindergeldbetrags
Die geplante Erhöhung würde Familien ab Januar pro Monat und Kind einen zusätzlichen Betrag von fünf Euro gewähren. Damit würde das Kindergeld insgesamt 255 Euro monatlich betragen.
Finanzierung aufgrund von Haushaltsverhandlungen ungewiss
Jedoch sind die Haushaltsverhandlungen derzeit wegen des Ampelbruchs ausgesetzt. Dies führt zu Unsicherheiten hinsichtlich der Finanzierung und der geplanten Erhöhung des Kindergelds. Der endgültige Beschluss wird dementsprechend von den zukünftigen Verhandlungen und Entscheidungen im Bundestag abhängen.
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