Die Parteivorsitzenden der Linkspartei, Janine Wissler und Martin Schirdewan, riefen zur Einigkeit und Solidarität unter den Mitgliedern auf. Dies geschah während des Bundesparteitags, welcher in Augsburg abgehalten wurde und inmitten einer Krisenzeit für die Partei stattfindet.
Aufruf zur Einigkeit
Die beiden Parteivorsitzenden der Linkspartei, Janine Wissler und Martin Schirdewan, betonten zu Beginn des Bundesparteitags in Augsburg die notwendige Einigkeit unter den Mitgliedern. „Wenn alles in Bewegung ist, braucht es uns als Kraft der Gerechtigkeit“, sagte Schirdewan. Die Vision der Parteiführung, so Schirdewan, ist die Solidarität als Schlüssel für notwendige Veränderungen. „Veränderung braucht Solidarität“, fügte er hinzu. „Wir legen uns mit den Reichen und Mächtigen an. Wir sind nicht käuflich.“
Parteiführung kritisiert gesellschaftliche Ungleichheit
Die Parteispitze äußerte sich besorgt über die soziale Ungleichheit in der Gesellschaft. „Die Schere zwischen Arm und Reich gehe immer weiter auseinander, die Ungleichheit werde immer größer. Da jetzt nicht politisch umsteuern zu wollen, das ist verantwortungslos“, so Schirdewan. Wissler sekundierte mit einem Aufruf zur Standhaftigkeit und betonte, es sei „Zeit für Haltung“ sowie für eine „starke Linke“.
Erwartungen an den Parteitag
Der Bundesparteitag, der in Augsburg stattfand, erfolgte inmitten einer schweren Krise für die Linke. Nach dem Austritt des Parteiflügels um Sahra Wagenknecht äußerte die Parteiführung die Hoffnung auf einen Neuanfang für die Partei.
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