HASEPOST
 
HASEPOST

Parteien fordern Staatseinstieg bei Thyssenkrupp zur Rettung

Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des größten deutschen Stahlkonzerns Thyssenkrupp fordern Vertreter verschiedener Parteien einen staatlichen Eingriff. Der aktive Einsatz des Staates, vergleichbar mit dem bei der Meyer Werft, könnte eine Übergangslösung darstellen, so Sarah Philipp, Chefin der NRW-SPD.

Parteiübergreifende Unterstützung für Staatseingriff

Sarah Philipp (SPD) äußerte gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass in Anbetracht der prekären Lage bei Thyssenkrupp ein Staatsbeteiligung in ähnlicher Form wie bei der in finanzielle Not geratenen Meyer Werft eine Option sein könne. Zuvor hatte sich der Bund, unter maßgeblicher Beteiligung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), an der niedersächsischen Werft beteiligt.

Gemeinsames Ziel: Arbeitsplätze sichern

Bärbel Bas, die Duisburger SPD-Abgeordnete und Bundestagspräsidentin, führte aus, dass es in beiden Fällen um die Sicherung von tausenden Arbeitsplätzen und um die Zukunft dieser Industriezweige in Deutschland insgesamt gehe. Sie betonte gegenüber der Zeitung, dass es nicht zugelassen werden dürfe, dass diese verschwinden würden.

Die Zukunft der deutschen Stahlindustrie

Darüber hinaus regte der neue Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels CDA, Dennis Radtke, eine Debatte über eine “Deutsche Stahl AG unter Beteiligung des Bundes” an. Radtke betrachtete diesen Weg als mittelfristig denkbar. Ebenso schloss der Grünen-Politiker Felix Banaszak staatliche Beteiligung bei Thyssenkrupp Steel nicht aus. Laut Banaszak wäre es unverantwortlich, diese Option in der aktuellen Situation zu tabuisieren.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion