HASEPOST
 
HASEPOST

Parlamentarische Linke warnt FDP vor Abkehr von Kindergrundsicherung

Die Parlamentarische Linke (PL) in der SPD-Bundestagsfraktion fordert die FDP auf, den vereinbarten Plan zur Kindergrundsicherung nicht in Frage zu stellen. Dabei wird besonders hervorgehoben, dass es sich hierbei um ein zentrales Koalitionsvorhaben handelt, das Kinderarmut entscheidend bekämpfen und Bürokratie abbauen soll.

Warnung an die FDP

In einem Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) betonte Tim Klüssendorf, SPD-Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Parlamentarischen Linken (PL): „Wenn einzelne Akteure aus den Reihen der FDP die Sinnhaftigkeit der gesamten Verhandlungen in Frage stellen, entspricht das nicht den Vereinbarungen und auch nicht den Erwartungen der Familien in unserem Land“.

Ziel: Beendigung der Kinderarmut

Klüssendorf wies darauf hin, dass das gemeinsame Ziel aller Beteiligten darin bestehe, die Kinderarmut in Deutschland zu beenden. Die Kindergrundsicherung sei das vereinbarte Instrument, um dieses Ziel zu erreichen – auch trotz möglicher Meinungsverschiedenheiten über die Umsetzungsdetails.

Kindergrundsicherung als zentrales Koalitionsvorhaben

Zudem bezeichnete Klüssendorf die Kindergrundsicherung als „ein zentrales Koalitionsvorhaben“. Mit ihr solle der „inakzeptablen Kinderarmut in unserem Land“ begegnet und dabei die Bürokratie für Familien spürbar reduziert werden. Trotz der aktuellen angespannten Haushaltslage sollten die Gesetzesverhandlungen fortgesetzt werden. Das Ziel sei, so bald wie möglich eine „echte Kindergrundsicherung“ einzuführen.

Kritik an geplantem Personalaufbau

Im Kontext der Umsetzung der Kindergrundsicherung gab es Kritik von Seiten der FDP und der SPD an den von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) geplanten 5.000 neuen Stellen für die Behörde. Paus verteidigte in der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ den Personalaufbau mit dem Argument der Bürokratieentlastung für die Bürger. Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Sönke Rix stellte zuletzt eine mögliche Verschiebung der Kindergrundsicherung in den Raum.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion