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Parken nur zu bestimmten Zeiten: Schranke am Rubbenbruchsee geht am 21. Oktober in Betrieb

Am 21. Oktober wird die neue Schrankenanlage am Rubbenbruchsee in Osnabrück in Betrieb genommen. Mit dieser Maßnahme möchte die Stadt Osnabrück das langjährige Problem des Wildparkens am beliebten Ausflugsziel eindämmen. Die Schranke wird jedoch nicht dauerhaft, sondern nur während der Öffnungszeiten des Cafés und der Minigolfanlage aktiv sein. Außerhalb dieser Zeiten ist das Parken auf dem Gelände nicht mehr möglich.

Nach 60 Autos ist Schluss

Bereits im November 2023 hatte die Stadt angekündigt, die Zufahrt zum Seeparkplatz durch eine Schrankenregelung zu steuern. Ziel der neuen Anlage ist es, den Parkplatz auf maximal 60 Autos zu begrenzen. Wenn der Parkplatz voll ist, bleibt die Schranke geschlossen und die Ampel auf Rot. Erst wenn ein Auto den Parkplatz verlässt, wird die Schranke wieder geöffnet und ein weiteres Fahrzeug kann hineinfahren.

Regelung während der Öffnungszeiten

Die Schranke wird allerdings nur während der regulären Öffnungszeiten des Cafés und der Minigolfanlage in Betrieb sein. Außerhalb dieser Zeiten bleibt die Schranke dauerhaft geschlossen, und das Parken am Rubbenbruchsee ist nicht gestattet. Besucher müssen in diesen Zeiten auf den neuen Park-and-Ride-Platz ausweichen.

Warum die Verzögerung?

Ursprünglich war die Fertigstellung der Schranke spätestens Anfang September geplant. Doch trotz zügiger Bauarbeiten – inklusive der Errichtung einer Mittelinsel und der Verlegung aller Anschlüsse – verzögerte sich die Lieferung der Schrankenanlage, so dass die Anlage nun sieben Wochen später in Betrieb genommen wird.

Schluss mit Wildparken

Mit der neuen Schrankenregelung soll nicht nur das Wildparken eingedämmt, sondern auch ein geregelter Zugang zum Parkplatz sichergestellt werden. In der Vergangenheit hatten Besucher häufig am Straßenrand oder auf nicht ausgewiesenen Flächen geparkt, was zu Verkehrsproblemen und Unmut bei Anwohnern und Ausflüglern führte.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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