Vor den geplanten Schwimmwettkämpfen der Olympischen Spiele in Paris beweist die Bürgermeisterin Anne Hidalgo gemeinsam mit der französischen Sportministerin, dass die Wasserqualität der Seine ausreichend ist, indem sie ein Bad im Fluss nimmt. Die Stadt hat umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität getroffen, darunter Investitionen in moderne Kläranlagen und die Errichtung großer Regenrückhaltebecken.
Bürgermeisterin nimmt Bad in der Seine
Um zu demonstrieren, dass die Wasserqualität der Seine für die Olympischen Spiele geeignet ist, nahm die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ein Bad im Fluss, berichtet die französische Presse. Ähnlich wie die Sportministerin zuvor war sie mit Neoprenanzug und Schwimmbrille ausgerüstet, jedoch ohne Badekappe. Sie wurde dabei begleitet von Tony Estanguet, dem Ex-Kanuten und Chef des Organisationskomitees für die Spiele, sowie dem Pariser Präfekten Marc Guillaume.
Investitionen in die Wasserqualität
In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele hat die Stadt Paris in den Bau moderner Kläranlagen investiert, und unter der Hauptstadt große Regenrückhaltebecken errichtet. Diese Maßnahmen dienen dazu, Schmutzwasser bei starkem Regen davon abzuhalten, ungefiltert in die Seine zu gelangen. Ebenso wurden Besitzer von Hausbooten dazu aufgefordert, ihre Boote an die städtische Kanalisation anzuschließen. Bis dahin wurden viele Abwässer ungeklärt in den Fluss geleitet.
Wasserqualität erfüllt Vorgaben
Laut Berichten haben jüngste Wasserproben die festgelegten Grenzwerte nicht überschritten. Sollten jedoch zukünftige Wasserproben die Grenzwerte aufgrund von starken Regenfällen überschreiten, wurde in Erwägung gezogen, die Wettkämpfe um einige Tage zu verschieben.
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