Die Paracelsus-Kliniken Deutschland haben ihren neuen Unternehmenssitz im Gewerbegebiet am Osnabrücker Hafen bezogen. Vor knapp einem Jahr wurde das Bürogebäude der ehemaligen Unternehmenszentrale von der Stadt Osnabrück aufgekauft, mit dem Ziel, Arbeitsplätze für die Stadtverwaltung zu schaffen. Doch wann steht der Einzug an?
„Bei Paracelsus pflegen wir eine Unternehmenskultur, die dem einzelnen Mitarbeiter größtmögliche Freiheiten bei der Umsetzung seiner Aufgaben und Projekte ermöglicht. Notwendige Folge sind flexibel zusammenarbeitende Teams, die abteilungsübergreifend an bestimmten Aufgabenstellungen arbeiten. Dies geschieht sehr häufig auch digital, also ohne Präsenz in der Zentrale, sondern vom Home Office oder von einem unserer Standorte aus. Diese transparentere und flexiblere Arbeitskultur spiegeln die neuen Räumlichkeiten deutlich wieder“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsleitung Dr. Dr. Martin Siebert zu der neuen Unternehmenszentrale der Paracelsus-Kliniken.
Betriebs- und Nebenkosten deutlich gesunken
Und so gibt es für die 60 Paracelsus-Mitarbeiter auch „nur“ 36 fixe Arbeitsplätze, weitere Arbeitsplätze sind flexibel. Mit Dachterrasse, Cafeteria und insgesamt lichtdurchfluteten Räumlichkeiten erwartet die Mitarbeiter ein moderner Arbeitsplatz in einem erst kürzlich fertig gestellten Gebäudekomplex. Paracelsus gehört zu den ersten Mietern. Insgesamt konnte das Unternehmen mit dem Einzug ins „Green Office Building“ auf dem Gelände der ehemaligen Winkelhausenkaserne seine Betriebs- und Nebenkosten um deutlich mehr als die Hälfte senken.
Das perfekte Gebäude für Paracelsus
Seit dem Verkauf der vorherigen Konzernzentrale an die Stadt Osnabrück im Sommer 2019 hatten die Verantwortlichen bei Paracelsus und insbesondere der zentrale Dienst Bau unterschiedliche Objekte im Stadtgebiet geprüft, denn eins war immer klar: Der Firmensitz von Paracelsus bleibt in Osnabrück – trotz Verkauf der vorherigen Immobilie samt Grundstück am Westerberg. Dass schlussendlich die Entscheidung für das Green Office Building ausfiel, erklärt Arne Schönleiter, Leiter des zentralen Dienstes Bau bei Paracelsus so: „Unsere Anforderungen an Raumaufteilung, Ausstattung, IT-Infrastruktur und Energieeffizienz konnten wir am jetzigen Standort am besten umsetzen, von Anfang an waren wir in die Planungen des Innenausbaus einbezogen. Das Gebäude einer Unternehmenszentrale sollte dem Charakter des Unternehmens entsprechen. Das ist an unserem neuen Firmensitz absolut der Fall.“ Wann genau die Stadtverwaltung in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Paracelsus-Kliniken einzieht, ist aktuell noch offen. Die Redaktion der HASEPOST hat bereits eine entsprechende Anfrage an das Presseamt der Stadt Osnabrück gestellt.
Die alte Unternehmenszentrale der Paracelsus Kliniken.