(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Rheinmetall hält trotz Drohungen an Panzerfabrik in der Ukraine fest.
Der Vorstandsvorsitzende des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, hat angekündigt, trotz Drohungen aus Moskau am Plan zum Bau einer Panzerfabrik in der Ukraine festzuhalten. Papperger betonte, dass Rheinmetall sich nicht von ihrer Hilfe für das Land abbringen lassen werde. In Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen Ukroboronprom, das bereits mehrere Standorte im Land hat, engagiere sich das Unternehmen in der Ukraine. Die Ukraine verfüge außerdem über wirksame Möglichkeiten zur Abwehr von Angriffen gegen sensible Ziele.
„Wir lassen uns nicht einschüchtern“
Die Drohung des Kremls, die von Rheinmetall geplante Panzerfabrik in der Ukraine nach der Fertigstellung bombardieren zu wollen, beeindruckt Rheinmetall nicht. Der Rüstungskonzern gründet gemeinsam mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom eine Produktionsstätte in der Ukraine und wird dabei die Mehrheit der Anteile am Gemeinschaftsunternehmen halten. Papperger betonte, dass Rheinmetall trotz der Drohungen weiterhin zu seinem Engagement in der Ukraine stehe.
Ukraine hat effektive Verteidigungsmöglichkeiten
Papperger wies darauf hin, dass die Ukraine über wirksame Möglichkeiten zur Abwehr von Angriffen gegen sensible Ziele verfügt. In Zusammenarbeit mit Ukroboronprom, das bereits eine Vielzahl von Standorten im Land hat, werde Rheinmetall seine Hilfe für das Land fortsetzen. Die geplante Panzerfabrik in der Ukraine sei ein wichtiger Schritt, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.
Gemeinsames Engagement trotz Bedrohung
Trotz der Bedrohungen seitens des Kremls hält Rheinmetall an seinem gemeinsamen Engagement mit Ukroboronprom fest. Die geplante Panzerfabrik in der Ukraine soll nach Fertigstellung die Produktion von Panzern ermöglichen und somit die Verteidigungsfähigkeit des Landes stärken. Papperger betonte, dass Rheinmetall nicht beabsichtige, sich von den Drohungen einschüchtern zu lassen.