Die Deutsche Bahn (DB) zieht ihre Pläne zur Abschaffung der Papier-Fahrpläne nach Kritik zurück und setzt weiterhin auf diese, wie die “Bild” berichtet. Infrastruktur-Vorstand Berthold Huber soll die Streichung persönlich gestoppt haben. Ankunftspläne bleiben also neben den gelben Abfahrtsplänen auch nach dem Fahrplanwechsel 2024 an den Bahnhöfen.
DB behält Papier-Fahrpläne bei
Die Deutsche Bahn entscheidet sich gegen ihre ursprünglichen Pläne zur Abschaffung der Papier-Fahrpläne. Nach massiver Kritik von Fahrgästen und Verbänden will der Konzern nun doch auf die bewährten weiß-gelben Fahrpläne setzen. “Bei dem Thema hat uns die Resonanz unserer Kunden überrascht. Deswegen haben wir entschieden: Die weißen Fahrpläne bleiben”, erklärte die DB laut der “Bild”-Zeitung.
Infrastruktur-Vorstand stoppt Pläne
Berthold Huber, Infrastruktur-Vorstand der DB, soll persönlich die Streichung der traditionellen Papier-Fahrpläne gestoppt haben. Er sei, laut “Bild”, erst aus den Medien von der geplanten Aktion in Kenntnis gesetzt worden.
Bedingungen an deutschen Bahnhöfen
Insgesamt hängen die gedruckten Fahrpläne in 570 mittleren bis großen Bahnhöfen in den Vitrinen: gelb für die Abfahrt, weiß für die Ankunft. Deutschlandweit gibt es rund 5.700 Bahnhofstationen, die täglich von etwa 21 Millionen Reisenden genutzt werden. Für diese bleiben die Fahrpläne nun auch nach dem Fahrplanwechsel 2024 erhalten.
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