12.000 Personen feierten am Ossensamstag (18. Februar) ausgelassen in bunten Karnevalskostümen in der Osnabrücker Innenstadt. Für Polizei und Sanitäter eine vergleichsweise ruhige Veranstaltung. Ein besonders kurioser Fall: Ein 22-Jähriger musste mit „Feenstaub“ im Auge behandelt werden.
2020 als zuletzt vor der pandemiebedingten Pause der Ossensamstag in der Hasestadt stattfinden konnte, lockte der große Karnevalsumzug über 20.000 Leute in die Innenstadt. Damals meldete die Polizei 24 Verletzte.
Bis 18 Uhr registrierte die Polizeiinspektion Osnabrück an diesem Ossensamstag 14 Patienten. Behandlungsgründe waren neben übermäßigem Alkoholkonsum, Fußverletzungen sowie Schnittverletzungen durch Glasscherben. Besonders hart hatte es einen 22-jährigen Teddy getroffen, der „Feenstaub“ (Glitzer) im Auge hatte. Nach ambulanter Behandlung vor Ort konnte er allerdings wieder weiter feiern.
Bis etwa 19 Uhr registrierte die Polizei zudem eine Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz, musste viermal wegen Körperverletzung einschreiten und wurde dreimal von Feierwütigen beleidigend angegangen.