Die Osnabrücker Baustellensituation zwingt auch den Karnevalsumzug am Ossensamstag dazu neue Wege zu gehen. Die gute Nachricht: Die Länge der Route bleibt konstant bei etwa 3km. Erwartet werden etwa 20.000 bis 30.000 Besucher.
Startpunkt ist vor dem Alando Palais (die Aufstellfläche für die Wagen und Schausteller befindet sich am Pottgraben). Von dort zieht der Umzug ab 14 Uhr über die Heinrich-Heine-Straße, die Johannisfreiheit und den Kollegienwall zur Schlagvorder Straße. Weiter über die Möserstraße und dann ab Galeria Kaufhof die übliche Strecke Richtung Rathaus, Domhof und Hasestraße.
Angemeldet sind etwa 1.500 Teilnehmer, darunter Marschkappellen, Läufer und 27 Motivwagen. „Wie die Wagen aussehen, ist immer ein großes Geheimnis“, vielleicht nimmt ja der eine oder andere Motivwagen auch die jecke Verkehrssituation ins närrische Fadenkreuz?
Kein Halten und Parken entlang der Strecke ab 9 Uhr
Im Umfeld des Karnevalsumzugs kann der Verkehr zeitweise beeinträchtigt werden. Die an der Wegstrecke gelegenen Grundstücke sind für die Dauer des Umzugs mit Fahrzeugen nicht erreichbar. Darüber hinaus gilt auf der gesamten Umzugsstrecke am Samstag ab 9 Uhr ein Halt- und Parkverbot auf allen im öffentlichen Verkehrsraum befindlichen Stellplätzen. Ausnahme ist die Hasestraße, in der das Verbot erst ab 12 Uhr gilt. Eine entsprechende Beschilderung macht darauf aufmerksam.
Wer nicht aufpasst wird abgeschleppt
Die Stadtverwaltung warnt im Vorfeld: Der Verkehrsaußendienst der Stadt Osnabrück wird die betroffenen Straßen am Samstag kontrollieren und abgestellte Fahrzeuge wenn nötig „entfernen“ lassen.