Das Datum für das kommende Terrassenfest am Campus Westerberg steht fest. Vom 24. bis zum 26. April steigt wieder die größte Studierendenparty Norddeutschlands. Besucherinnen und Besucher müssen sich allerdings auf einen höheren Eintrittspreis gefasst machen.
So langsam scheint sich die Region wieder auf Vor-Corona-Zeiten zu besinnen, deshalb kehrt das beliebte Terrassenfest zu seinem ursprünglichen Termin Ende April zurück. Im vergangenen Jahr hatte es der Pandemie geschuldet im Sommer stattgefunden, um möglichst etwaige Beschränkungen in den kühleren Monaten zu umgehen, 2020 und 2021 wurde es komplett abgesagt. Jetzt soll die größte Studierendenparty im norddeutschen Raum vom 24. bis zum 26. April zum 46. Mal stattfinden.
Veranstalter planen mit 20.000 Besuchern
Die Besonderheit: Das Terrassenfest wird ausschließlich ehrenamtlich von Studierenden organisiert. In diesem Jahr seien etwa 30 Osnabrücker Studierende daran beteiligt, weiß Teamleiterin Sophie Beckermann. Derzeit wird noch alles geplant, aber was bereits feststeht: „Es wird wieder ein Tagesprogramm mit rund 25 Kursen geben.“ Dabei sind gewohnte Formate wie Erste Hilfe, Gebärdensprache oder auch Bier Pong. „Neu sind in diesem Jahr ein Kunstkurs und ein Mix aus alten Kindergeburtstagsspielen – mal schauen, wie das ankommt“, sagt Beckermann. Und auch die Tradition, jeden Partytag mit einem gemeinsamen Frühstück zu beginnen, bleibt. Los geht’s damit täglich um 10 Uhr. Abends treten dann wieder regionale Bands und DJs bis etwa 3 Uhr auf. „Wir rechnen so wie in den letzten Jahren auch in diesem Jahr mit bis zu 20.000 Besuchern“, so die Studentin.
Karten werden teurer
Der Vorverkauf ist noch nicht genau terminiert, soll aber bald starten. Wann es genau losgeht, wollen die Veranstalter dann bei Instagram bekannt geben. Allerdings müssen sich Besucherinnen und Besucher auf höhere Eintrittspreise einstellen. Im vergangenen Jahr hatte das Terrassenfest erstmals Eintritt gekostet. In diesem Jahr wird ein Tagesticket 2 Euro teurer und damit 7 Euro kosten, ein 3-Tages-Ticket wird bei 18 statt 12 Euro liegen. „Die extreme Kostensteigerung kommt leider auch bei uns an“, erklärt Beckermann die erhöhten Preise. Daher sehe sich der Verein gezwungen, entsprechend auch die Eintrittspreise anzuheben.