Am Freitag (24. Februar), der Jahrestag des Ukraine-Krieges, bilden zwischen Osnabrück und Münster rund 40.000 Menschen eine Friedenskette. Dabei kommt es entlang der Strecke zu Einschränkungen im Straßenverkehr.
Die Friedenskette schließt sich von 16 Uhr bis 16:10 Uhr. Die meisten Menschen werden dann in erster Linie im Seitenbereich auf dem Gehweg oder dem Radweg stehen. Vereinzelt werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Friedensinitiative an Kreuzungen auf der Fahrbahn stehen, wodurch Abschnitte wie etwa die Kreuzung am Heger Tor nicht befahrbar sein werden. Weil das nur kurz andauert, werden keine Umleitungen eingerichtet oder Absperrungen aufgestellt.
„Am besten ist es, zu Fuß oder mit dem Rad zu kommen“, sagt Thomas Cordes, Leiter des Fachbereichs Ordnung. „Es wird nicht genug Platz für alle Autos nah an der Strecke sein.“
Für Fahrten mehr Zeit einplanen
Zu Vollsperrungen kommt es am Wall im Bereich Heger Tor, an der Lengericher Landstraße im Bereich Große Schulstraße sowie der Innenstadt aus der Richtung Hasbergen via Rheiner Landstraße und Lengericher Landstraße. Die Stadt Osnabrück verweist darauf, diese Streckenabschnitte zu umfahren. Die beschilderte Umleitung für die Rheiner Landstraße kann aufgrund der Menschenkette kurzzeitig nicht genutzt werden.
Die Autobahn in Richtung Münster sowie die Auf- und Abfahrt in Hellern wird nicht beeinträchtigt. Die Kette muss für die Durchfahrt von Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn unterbrochen werden. Auch bei Busfahrten kann es zu Verspätungen kommen. Die Stadt bittet andere Verkehrsteilnehmende um Geduld und Verständnis, als Zeichen des Friedens.
Im Landkreis Osnabrück gibt es noch eine Besonderheit: Der Bahnübergang der Hüttenbahn an der Osnabrücker Straße beziehungsweise Holzhauser Straße ist von der Friedenskette betroffen. Bahnübergänge dürfen auch während der Schließung nicht betreten werden.
Weitere Informationen zu der Streckenaufteilung und zur Anmeldung finden Sie hier.