Bei der Intensivkontrolle eines Fahrzeugs auf der A30 entdeckte Spürhund Cracker vom Osnabrücker Zoll, dass sich im Reisegepäck des Reisenden Betäubungsmittel befanden. Dort fanden die Beamten mehrere eingeschweißte Pakete Drogen mit einem beachtlichen Wert von rund 43.000 Euro.
Am Dienstagabend (28. März) überwachten Ermittler den fließenden Verkehr aus den Niederlanden, als ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle zum Parkplatz Waldseite-Süd. In der Befragung gab der Reisende an, dass er für einen Tag in den Niederlanden zu Besuch bei Freunden gewesen sei. Der Aufforderung zum Vorzeigen seiner Personalien konnte er nicht nachkommen, da sein Portemonnaie bei einem Fahrzeugaufbruch entwendet wurde. Dies bestätigte die niederländische Polizei.
Zoll findet eingeschweißte Pakete im Wagen
Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er. Da die Zöllner Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Aussage des Reisenden hatten, entschlossen sie sich zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeuges. Hierbei kam auch Spürhund Cracker zum Einsatz. Er zeigte durch sein Verhalten an, dass sich im Reisegepäck Betäubungsmittel befanden. Dort entdeckten die Beamten mehrere eingeschweißte Pakete. Beim Öffnen dieser Päckchen kamen 3.060 Gramm Amphetamin und 205 Gramm Kokain zum Vorschein, die einen Gesamtwert von rund 43.000 Euro haben. Die Drogen wurden beschlagnahmt und der Reisende daraufhin vorläufig festgenommen.