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Osnabrücker Schüler qualifizieren sich für Bundesfinale von „Jugend forscht“

13 junge MINT-Talente aus Niedersachsen haben sich für das 58. Bundesfinale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Auch für die beiden Osnabrücker Schüler Robin Winkelhage und Tim Kiebert geht es im Mai nach Bremen.

Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden am Mittwoch (22. März) in Clausthal-Zellerfeld ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb präsentierten 71 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 44 Forschungsprojekte.

Von Kraftstoff bis KI

Im Fachgebiet Chemie war Robin Winkelhage vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) in Osnabrück erfolgreich. der 18-Jährige erforschte ein energieeffizientes Syntheseverfahren für die Erzeugung von Kohlenwasserstoffen zur Kraftstoffherstellung. Ebenfalls vom EMA konnte sich Tim Kiebert behaupten. Der 15-Jährige errang den Landessieg in Geo- und Raumwissenschaften mit der Modellierung eines optimierten Nahverkehrsnetzes für Osnabrück, das sowohl benutzerfreundlich ist als auch eine umweltschonende Fortbewegung ermöglicht.

Darüber hinaus konnten sich Projekte aus Bleckede, Hannover Scharnebeck und Leer einen für das Bundesfinale sichern. Mit dabei waren etwa ein Analysetool, das die Nutzerinnen und Nutzer eines Computers anhand spezifischer Merkmale ihrer Tastaturanschläge erkennt, eine künstliche Intelligenz, die als flexibler Trainingspartner für das komplexe chinesische Schachspiel Xiangqi fungiert oder eine semiautonome Drohne für den Transport von bis zu zwei Kilogramm schweren Paketen.

Nach den Landeswettbewerben im März und April findet das Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bremen statt.


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